Das Jahr ist erst ein paar Tage alt……

Das Jahr ist erst ein paar Tage alt……

..das hält aber die Snooker-Aficionados nicht davon ab, wieder in den regulären Spielbetrieb einzusteigen.
Manch einer, so wird gemunkelt, hat ja bereits auf der heimischen Esstischplatte die nunmehr temporär überflüssige Baumdekoration in Kugelform mit einer längeren Zuckerstange über die Tischplatte gejagt….

Aber nun ist es endlich wieder so weit.
Und so werden heute folgende Paarungen absolviert:
Die zweite Mannschaft tritt bei der ersten Mannschaft des BC SB Horst-Emscher auf fremdem Boden zum Vergleich an, während die erste Mannschaft heute die zweite Mannschaft des BC Oberhausen zu Gast hat.
Und hier steht der unermüdliche Nachbarschaftschronist wieder bereit, um die Ereignisse in lesbare Form zu gießen………

Über die Zusammensetzung der zweiten Mannschaft ist bisher nichts bekannt geworden. Wir hoffen da noch auf die ein oder andere Information.
Die erste Mannschaft tritt heute mit Alf (der Meister heute selbst an “der Stange”), Wolfgang, Maik und Torben an. Ob Torben auf Grund seiner gestrigen Teilnahme am braunen GST-Turnier in Koblenz und dem damit verbundenen “Training” Vorteile genießt, wird sich zeigen müssen.

Louis ist beruflich und Julian Klausurtechnisch verhindert, so das Alfred mal wieder Qeue und Brille auspacken muss.

Torben ist in der Hinrunde der erste, der sein Spiel mit 2:0 und Breaks von 47 und 42 klarmacht.
Danach “finished” Alf, leider mit 2 verlorenen Spielen. Maik und Wolfgang lassen sich in einen Decider zwingen. Das dauert also etwas länger ………

Die zweite Mannschaft meldet sich ob meiner Anfrage bezüglich des Befindens im allgemeinen und dem spielerischen im Besonderen umgehend.
Wolfram übermittelt, das es bei nur 3 Tischen eine nicht unerhebliche Wartezeit gibt. Er spricht von “viel ausruhen”. Gut, in dem Alter……..
Mirko, bei dem sich seine Mannschaftskameraden (und er selbst) im Vorfeld Gedanken gemacht hatten, inwieweit denn nach langer Abstinenz von Turnier und dementsprechender “Kampfkleidung” das geforderte weiße Hemd am körperlichen Äquator noch passen könnte, hatte interessanterweise dann aber doch noch etwas passendes gefunden. Seine Bemerkung zum Spieltag: “Hier gibt es leckeren Nudelsalat” lässt darauf schließen. Spielergebnisse lagen zum Zeitpunkt der kulinarischen Meldung offensichtlich noch nicht vor.

Weiter geht es hier in Essen. Maik beendet sein Match mit 2:1, nach einem erbitterten Kampf gegen den, so Alf, stärksten Oberhausener. Fehlt nur noch Wolfgang……..
Die zweite Mannschaft gibt gegen 13:30 Uhr ein erstes Zwischenergebnis bekannt. Udo schreibt: “Wir führen 2:0, bei Pia steht es 1:1 und Wolfram fängt gerade an”. Da hat der Mann sich aber lange ausruhen können…….

Um 14:35 Uhr endlich hat es auch Wolfgang geschafft und holt sein Match mit 2:1 nach Hause. Somit zur Halbzeit ein recht bequemes 3:1 aus unserer Sicht.

Die zweite Mannschaft meldet sich gegen 15:00 Uhr. Udo vermeldet ein 3:2 bis dahin. Mirko und Pia haben eine Viertelstunde später ihre Frames gewonnen, kämpfen aber noch.

In Essen beenden Maik und Wolfgang ihre Spiele. Beide mit einem 2:0 Sieg. Maik mit 50 und 65 Punkten, Wolfram mit 62 und 52 Zählern.
Und dann geht es fast Schlag auf Schlag. Torben ist der nächste, der sein Match mit 2:0 (67/57) sicher nach Hause fährt. Der Sieg steht schon länger fest. Alf kann also ganz entspannt sein Spiel zu Ende spielen.
Der “verheddert sich” gegen 16:30 Uhr in ein Snookerbattle. Aber ein Fluke auf Braun beendet dann die Snookerflut. Und nur ein paar Minuten später reicht die Pinke Alf zum Gewinn. Somit 7:1 für die erste Mannschaft. Glückwunsch.

“Meanwhile” in GE-Horst.
Für die zweite wird es noch einmal spannend.
Mirko verliert (zuviel Nudelsalat?), Wolfram gewinnt. Damit steht es 4:3 für unsere Mannschaft.
Aber, Pia spielt noch. Das kann spät werden.
Während hier in Essen also die meisten Tische geschlossen werden, wird in Horst in den Sonnenuntergang gespielt, oder zumindest bis 16:51 Uhr denn dann vermeldet Mirko ein 5:3 für unsere Mannschaft. Und auch hier natürlich Glückwunsch zum Sieg. Läuft doch.

Und in 2 Wochen geht es weiter.

Hier noch die Akteure am Tisch, auch wenn sie durch wiederholtes Snookerspielen nicht schöner werden.

In diesem Sinne, Ihr/Euer freundlicher Nachbarschafts-Chronist.


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