Das nennt man einen “close call”…..

Das nennt man einen “close call”…..

…oder auch “Beinahunfall”.
Wobei, wir sind an dem Spieltag den Unfällen nicht entkommen, eher knapp an unfallfrei vorbei geschrammt.
Aber von vorn ……

Das Positive des Tages zuerst.
Der eilige Chronist fährt diesmal aus der Nähe von Bonn an, um der ersten Mannschaft beim Turnier zusammen mit Uli als eine Art Cheerleader mit Bart- und Bauchansatz zur Seite zu stehen.
Das würden wir, bevor ich böse Zuschriften bekomme, natürlich auch für die 2. Mannschaft machen, aber die spielen ja heute in Wuppertal……
Das Wetter spielt schon mal mit und läßt den Chronisten auf der Autobahn weder kalt, noch naß werden.
Und so trifft er kurz vor 12 Uhr ein, ergo genau richtig zur Anstoßzeit.
Die Mannschaft ist hoch motiviert, kann man doch mit einem Kantersieg und einer Kölner Mannschaft mit schlechter Tagesleistung tatsächlich den Aufstieg schaffen.
Es gilt also……

Das Web hilft, wenn die eigenen Aufnahmen nicht zu lesen sind.
Wie man lesen kann, schaffen Louis und Wolfgang in der Hinrunde ihr Spiel durchzuziehen. Wolfgang in 2 Frames, Louis muss etwas mehr kämpfen und geht über 3 Frames. Alf und Torben geben ihre Spiele leider mit 2:1 Frames ab. Sie haben es ihren Gegnern also auch nicht einfach gemacht. Damit 2:2 und der Kantersieg ist bereits “verspielt”. Nachrichten über den Spielstand der Kölner gibt es natürlich noch nicht …….

In der Rückrunde können Louis und Torben dann punkten. Louis bereits zum zweiten Mal, Torben kann sein Spielergebnis noch nach oben revidieren. Aber, Maik, der in der Rückrunde für Alf übernimmt, verliert Spiel und Wolfgang kann das Momentum aus der Hinrunde nicht nutzen und gibt sein zweites Spiel leider ab. Schade, gekämpft haben alle, und der Ergeiz war sicher dar. Das konnte man den ein oder anderen Äußerungen, zwischen den Zähnen “durchgequetscht”, während der Spiele schon entnehmen.

Aber, schließlich und endlich reicht es nur zu einem Unentschieden. Damit, davon gehen alle aus, dürfte sich die Sache erledigt habe.

Die zweite Mannschaft schickte derweil immer wieder einen Spielstand, konnte aber auch nichts Besseres vermelden.

Auch hier kann das Web weiterhelfen und gibt uns Aufschluß über den Verlauf des Spieltages.
Wie deutlich zu sehen ist, kann unsere Mannschaft in der ersten Runde keine sprichwörtliche “Schnitte” gewinnen und geht “sang- und klanglos” in die zweite Runde. Wobei nur wenige Eingeweihte das “sang- und klanglos” als durchaus positiv ansehen, ob ihrer Kenntnisse über die tonalen Fähigkeiten eines Mattes Helf oder den räusperartigen Gesangsversuch eines Wolfram Kruse…..

Die zweite Runde sieht dann nur das gewonnene Spiel von Michael, ansonsten haben sich alle anderen dazu entschlossen, den Eindruck aus der ersten Runde nicht etwa durch einen ernergischeren Kampf und den ein oder anderen Gewinn zu verwässern. Bravo, es ist so wichtig sich selber treu zu bleiben……
Der Turniertag war also doch mehr als eine Handbreit von “Erfolgreich” entfernt.
Nun, die Saison ist damit vorüber und, um einen altgedienten und längst verstorbenen Bundestrainer zu zitieren:
“Nach der Saison ist vor der Saison!”

Leider hatten die beiden minimal-bärtigen Cheerleader ihre PomPoms umsonst ausgepackt.
Auch der Einsatz der Zuschauer war zum Saisonende, um es ganz klar zu sagen, eher mau. Man hatte den Eindruck, hier kämpft die Mannschaft eigentlich allein.

Aber, vielleicht ändert sich das ja noch ein wenig in der Zukunft.

Und hier, wie so oft zum Abschluß, die Bilder…….

In diesem Sinne, Ihr/Euer freundlicher Nachbarschafts-Chronist.
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